England
Künstler vergräbt Goldbarren im Sand
Diese Kunstaktion hat sich für einige Besucher mal richtig gelohnt:
Der deutsche Bildhauer und Installationskünstler Michael Sailstorfer hat auf der Kunsttriennale im englischen Folkestone 30 kleine Goldbarren im Sand vergraben. Derjenige, der einen Barren am Strand der Kleinstadt gefunden hat, durfte ihn behalten. 150 Menschen warteten dann auch, bis Ebbe war und der Strandabschnitt auftauchte. Um es den Metalldetektorschwingenden Besuchern ein bisschen schwerer zu machen, hatte Sailstorfer zuvor noch andere Metallgegenstände versteckt.
Der 35-Jährige ist schon bekannt für seine Aktionen: Er hat schon herbstlichen Bäumen wieder grüne Blätter angeklebt oder Haltestellenhäuschen in gemütliche Schlafzimmer verwandelt.
