Zwei Stunden pro Woche ab ins Grüne - und schon geht es uns besser. Viel mehr muss es auch nicht sein, denn das macht dann auch keinen Unterschied mehr.

Eine aktuelle Untersuchung in den Scientific Reports bestätigt damit die Ergebnisse vieler anderen Studien. Sie basiert dieses Mal aber auf repräsentativen Daten von knapp 20.000 Menschen aus Großbritannien - so viele, wie kaum eine andere Untersuchung zuvor hatte. Die Befragten gaben an, wie lang sie in der vorigen Woche zum Beispiel im Wald oder Park unterwegs waren. Außerdem sollten sie ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden einschätzen.

Die Forschenden schreiben, dass die Studienergebnisse eine gewisse Unsicherheit mitbringen, weil sie allein auf Selbstauskünften beruhen und am Ende nur ein statistischer Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Zeit im Grünen aufgezeigt werden kann. Vor ein paar Wochen hatte eine amerikanische Studie aber erst nachgewiesen, dass Aufenthalte in der Natur das Stress-Hormon Cortisol reduzieren.