Ein US-Wissenschaftsteam hat verschiedene Schlaf-Typen ausgemacht. Sie haben 3.700 Menschen befragt und untersucht, im Abstand von zehn Jahren. Anhand ihrer Aussagen wie, wie oft und wie lang die Menschen schlafen, hat das Team vier verschiedene Grundtypen eingeteilt:
Die guten Schläfer, die optimale Schlafgewohnheiten haben.
Die Am-Wochenende-Aufhol-Schläfer, die unter der Woche zu wenig schlafen, das aber am Wochenende nachholen.
Die Nickerchen-Macher, die tagsüber oft mal ein Nickerchen einlegen.
Und die Schlaflosen, die zu wenig und zu kurz schlafen, schlecht einschlafen und in der Folge tagsüber oft müde sind.
Es zeigte sich, dass sich das Schlafverhalten in zehn Jahre kaum änderte: Die meisten blieben ihrem Schlaftyp treu, auch wenn sie schlecht schliefen. Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden gehörte entweder zu den Nickerchen-Machern oder zu den Schlaflosen. Vor allem bei letzterer Gruppe war es wahrscheinlicher, dass im Verlauf der Zeit chronische Krankheiten wie Diabetes, Depression oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen auftraten.
