Ernährung

Einmal Fisch pro Woche stärkt die Hirngesundheit

Fisch ist gut für unsere grauen Zellen.

Das haben US-Mediziner von der University of Pittsburgh herausgefunden. Sie untersuchten 260 Menschen über zehn Jahre für eine Studie, die sich ursprünglich mit Herzkrankheiten beschäftigte. Dabei stellten sie fest, dass Studienteilnehmer, die einmal pro Woche Fisch aßen, ein größeres Hirnvolumen hatten - und zwar in den Regionen, die mit Gedächtnis und Wahrnehmung verbunden sind. Dafür musste der Fisch allerdings gebacken oder gekocht sein und nicht gebraten.

Nach Angaben der Wissenschaftler war es dabei egal, wie viel Omega-3-Fettsäure in dem gebackenen oder gekochten Fisch war. Das habe sie überrascht. Regelmäßige Fischesser hatten rund 4 Prozent mehr Hirnvolumen in der Region für Gedächtnis und 14 Prozent mehr Volumen in der Region für Wahrnehmung. Außerdem hatten sie öfter eine College-Ausbildung als Studienteilnehmer, die wenig oder gar keinen Fisch aßen. - Die Forscher vermuten nun, dass es für die Hirngesundheit entscheidend ist, welchen Lebensstil jemand pflegt - und davon sei die Ernährung nur ein Teil.

Hier geht's zur Studie.