Das bestätigt jetzt noch einmal eine Studie eines Forschungsteams von der Harvard University in den USA. Schuld daran ist laut Fachleuten der Stoff, der das Fleisch rot macht, sogenanntes Häm-Eisen. Für die Studie haben sich Forschende Langzeit-Gesundheitsdaten von rund 200.000 Personen angesehen und dabei darauf geachtet, in welchen Mengen sie Eisen aus tierischen Lebensmitteln, pflanzlichen Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln zu sich genommen haben.
Es zeigte sich: Wer besonders viel Eisen aus Tierprodukten wie rotem Fleisch gegessen hatte, bekam öfter Diabetes II. Die Forschenden fanden auch heraus, dass Häm-Eisen im Fleisch das Level an bestimmten Stoffen im Blut erhöht, die für die Entstehung von Diabetes verantwortlich sind. Die Forschenden sagen, umgekehrt bedeuten ihre Ergebnisse, dass man mit einer schwerpunktmäßig pflanzlichen Ernährung Diabetes ganz gut vorbeugen kann.
