Alte Bäume werden unter anderem in Zoos und Tierparks als Tierfutter verwendet - aber: Der Baum kann auch Futter für uns Menschen sein. Der österreichische Rundfunk ORF berichtet über einen Waldökologen, der verschiedene Teile von Nadelbäumen fürs Essen empfiehlt und Rezepte zusammengestellt hat.
Tee, Pesto, Mürbeteig
Bis auf die Eibe sind ihm zufolge alle Nadelbäume genießbar und man könnte aus den Nadeln zum Beispiel einen Tee aufgießen. Tanne schmecke ein bisschen nach Orange, Kiefer sei zitroniger. Aus Kiefernnadeln hat der Waldökologe auch Pesto gemacht und aus Baumrinde Mürbeteig für Kekse.
Voraussetzung fürs Essen ist allerdings, dass der Baum nicht mit Kunstdünger oder Pestiziden behandelt wurde. Der Waldökologe sagt, der Baum müsse als Lebensmittel wiederentdeckt werden.