Fake News sind überall - aber wie gut erkennen wir Falschinformationen?

Unterschiedlich gut - je nach Alter, politischer Ausrichtung oder Bildungsstand. Zu diesem Schluss kommt eine globale Studie mit mehr als 66.000 Testpersonen im Fachmagazin Personality and Individual Differences.

Gen Z schätzt sich auch schwach ein

Demnach fällt es der Generation Z, also den Jahrgängen 1997 bis 2012, im Durchschnitt besonders schwer, Falsches von Richtigem zu unterscheiden. Allerdings schätzt die junge Generation ihre Schwächen auch zutreffend ein.

Schaut man auf die politische Einstellung, dann sind Konservative besonders anfällig für falsche Inhalte. Außerdem fallen Menschen, die keinen höheren Bildungsabschluss haben, häufiger auf Missinformation rein als Hochschulabsolventen. Die besser Ausgebildeten überschätzen aber ihre Kompetenzen.

Einer der Studienautoren sagt, dass niemand gegen Fake News immun ist. Man sollte sich klar machen, dass wir alle regelmäßig mit Falschinformationen konfrontiert sind.