Forschende der Uni Turku in Finnland haben die Reaktionen auf Film und Musik im Hirn untersucht. Und zwar anhand von MRT-Scans bei über 100 Versuchspersonen. Dabei konnten die Forschenden anhand der Scans sogar unterscheiden, wann die Versuchspersonen traurige Musik und wann fröhliche hörten - denn dabei waren unterschiedliche Gehirnregionen aktiv.
Bilder lösen angeborenen Mechanismus aus
Wenn die Personen Videos anschauten, waren laut Studie noch "tiefere Teile" des Hirns aktiv und zwar die, die auch bei realen Situationen anspringen. Die Forschenden erklären das so, dass Filme echte Ereignisse realer nachbilden können und einen angeborenen Gefühlsmechanismus auslösen. Gefühle, die von Musik ausgehen, sind dagegen eine individuelle Sache, sie basieren der Studie zufolge eher auf kulturellen Einflüssen und der persönlichen Geschichte.
