Die Polizei setzt schon lange Hunde ein, um Dinge oder Menschen aufzuspüren.

Jetzt haben Leipziger Forscher ermittelt, was speziell ausgebildete Hunde genau erschnüffeln - nämlich nicht nur Schweiß oder Speichel, sondern sogar DNA. Die Rechtsmediziner behaupten, dass sie die ersten sind, die das wissenschaftlich belegen können.

Für ihre Studien haben die Forscher DNA aus Blut gewonnen. Diese DNA haben sie sieben Hunden vorgehalten - knapp 700 Mal. Die von der Polizei trainierten Hunde erkannten vier von von fünf Geruchsspuren korrekt. Im Falle einer falsche Fährte lag die Erfolgsquote sogar noch höher: bei fast 100 Prozent.

Die Wissenschaftler sagen, ihre Studie wird Gerichtsprozesse verändern. Denn da können Ergebnisse von Spürhunden in Zukunft als Beweismittel gelten.