Über die Hälfte vertraut der Wissenschaft. Das geht aus dem neuen Wissenschaftsbarometer von Wissenschaft im Dialog hervor. Seit 2017 wird diese Studie jedes Jahr durchgeführt. Das Vertrauen in die Wissenschaft hatte während der Coronapandemie 2020 ein Hoch - seitdem nimmt es stetig ab, liegt aber noch über den Vor-Corona-Werten. Dieses Jahr ist vor allem das Vertrauen in die Aussagen von Forschenden zu den Themen erneuerbare Energien und Klimawandel gestiegen. Fast zwei Drittel vertrauen da auf die Forschung. Allerdings sehen das vor allem AfD-Wählende nicht so.
Die meisten Befragten meinen, dass der Einfluss von Wirtschaft und Politik auf die Wissenschaft zu groß ist. Andersrum meint fast die Hälfte, dass Politikerinnen und Politiker häufiger auf Forschende hören sollten.
Vor allem hoch gebildete Menschen würden gerne einmal bei einem Forschungsprojekt mitmachen. Niedrig gebildete Menschen wünschen sich dagegen ein Mitspracherecht bei neuen Forschungsthemen.