Musizieren, Malen und Dichten - das sind derzeit die ausgefallensten Hobbys in Deutschland.

Oder anders ausgedrückt: Es sind die unbeliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Eine repräsentative Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen hat die "Schwarze Liste" ermittelt, auf der steht, was die Mehrheit niemals in ihrer Freizeit macht.

Demnach musizieren, dichten und malen acht von zehn Menschen in Deutschland niemals, genauso wenig lesen E-Books. Nur noch seltener ist der Besuch einer Spielhalle, das machen 89 Prozent nie.

Auf Platz drei und vier folgen übrigens campen und Fitnessstudio. Danach kommen Handarbeiten und Stammtische. Sechs von zehn Menschen gehen auch nie ins Theater oder auf ein Konzert.

Nach der Analyse haben die Menschen in Deutschland im Schnitt rund vier Stunden Freizeit am Tag. Bei einer anderen Befragung in 2016 war rausgekommen, dass die Leute am liebsten Fernsehen in ihrer Freizeit, Radio hören und telefonieren.

Hinter der Stiftung für Zukunftsfragen steht übrigens das Tabakunternehmen British American Tobacco.