Woran liegt es, dass für unseren Körper kalt nicht gleich kalt ist? Das hat sich ein Forschungsteam der spanischen Uni Alicante genauer angeschaut, bei Mäusen. Kälte nimmt das Nervensystem über Sensoren, also quasi Temperaturfühler wahr.
Die Versuche zeigten: Bei den Mäusen gibt es unterschiedliche Sensoren, je nachdem wo es kalt wird. Über die Haut werden eher welche aktiv, die melden, dass es sehr kalt ist. Damit sich die Mäuse zum Beispiel zurück ins Warme gehen. Im Körperinneren sind dagegen eher Sensoren aktiv, die melden, dass die Temperatur absinkt - und der Körper dann selbst aktiv werden kann, um die Körpertemperatur anzupassen.
Die Forschenden sagen: Das könnte auch im menschlichen Körper so sein. Die Infos sollen helfen, Menschen zu behandeln, bei denen die Kältewahrnehmung gestört ist.
