Russische Forscher haben in Sibirien das Fossil eines Fohlens entdeckt - bis zu 40.000 Jahre alt und so gut erhalten, dass es sogar noch sein Fell hat.
Laut den Wissenschaftlern ist das Tier durch den Permafrost im Boden perfekt konserviert worden. Neben dem Fell sind auch Hufe, Haut und Schwanz des Fohlens erhalten. Es soll zum Zeitpunkt seines Todes rund zwei Monate alt gewesen sein.
Forscher hatten das Tier durch Zufall in einem Krater entdeckt. Russische und japanische Experten hatten es dann gemeinsam ausgraben. Das Fohlen soll jetzt an der Universität Jakutsk genauer untersucht werden. Die Forscher wollen zum Beispiel analysieren, was es genau im Magen hatte. Außerdem weckt der neue Fund wieder Hoffnungen, ausgestorbene Tierarten durch Klonen wiederbeleben zu können.
