davon gehen Forschenden schon länger aus. Unter anderem hatten schottische Forschende gezeigt, dass Fußballprofis öfter Krankheiten wie Demenz oder ALS entwickeln als die restliche Bevölkerung. In einer Folge-Studie hat das Forschungsteam nachgewiesen, dass besonders Verteidigungsspieler öfter an solchen neurodegenerativen Krankheiten erkranken - am größten ist das Risiko, wenn die Berufskarriere länger als 15 Jahre dauert. Das weist laut den Forschenden darauf hin, dass sich die Gehirnerkrankungen erst mit der Zeit entwickeln, wenn immer wieder neue Prellungen durch Kopfbälle dazukommen.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie fordert deswegen, dass Fußballer einen Kopfschutz tragen sollten - zum Beispiel einen Helm oder einen Stoßschutz-Ring um den Nacken wie er in den USA zugelassen ist.
