Bei Profi-Fußballern sieht man immer wieder, wie die sich vorm Training oder vor einem Spiel aufwärmen.

Das wird im Amateurfußball oft nicht gemacht. Dabei ist es nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) auch für Freizeitsportler wichtig. Denn: damit ließe sich das Verletzungsrisiko von Knieverletzungen um bis zu 50 Prozent reduzieren. Geeignet ist laut der Gesellschaft ein 20- bis 30- Minütiges Zirkeltraining mit Lauf-, Balance-, Sprung- und Kraftübungen.

Besonders anfällig sind Fußballer demnach für ein verdrehtes Knie, ein gerissenes Kreuzband oder einen verletzten Meniskus. Für Profi-Kicker habe das weitreichende Folgen, deshalb enthalte deren Training immer Aufwärmübungen zur Verletzungsprävention. Das sieht nach Angaben der Deutschen Knie-Gesellschaft beim Amateurfußball noch anders aus.

Die DGOU hat ein Trainings-Programm zusammengestellt, um Sportverletzungen am Kniegelenk vorzubeugen. Es nennt sich "Stop X" und liegt als 30-seitige Broschüre kostenlos als Download im Netz