Dabei wurde ein Raumfahrtmodul in große Höhen geschossen und getestet, ob es bei Notfällen die Crew per Rettungskapsel zurück zur Erde bringen könnte. Die indische Raumfahrtbehörde sagt, dass bei dem Test alles wie geplant funktioniert hat. Vor dem Start gab es aber Probleme, erst wegen schlechten Wetters und dann wegen der Technik.
Ehrgeizige Weltraum-Ziele
Indien hat in der Raumfahrt große Pläne: 2025 soll das erste indische Raumfahrzeug mit menschlicher Besatzung ins All reisen, 2035 soll eine indische Raumstation fertig sein und bis 2040 soll eine indische Person auf dem Mond landen.
Es waren schon mehrere Menschen mit indischem Pass oder indischen Wurzeln im Weltraum: Der erste Inder flog 1984 bei den Sowjets mit. Bei der Nasa gab oder gibt es gleich zwei Astronautinnen mit indischen Wurzeln, und zuletzt war eine 23-jährige Indisch-Amerikanerin an Bord eines Virgin-Galactic-Raumschiffs.
Es gibt auch schon einen Namen für indische Raumfahrer: Vyomanauten, abgeleitet aus dem Sanskrit-Wort "vyiomagami" für "etwas, das sich am Himmel bewegt".
