Falls ihr schon immer mal Meerechsen zählen wolltet, die auf den Galápagos-Inseln leben: Die Uni Leipzig sucht Helfende.

Allerdings reist ihr dafür nicht in den östlichen Pazifik, sondern zählt die Leguane auf Fotos. Die hat ein Forschenden-Team in den letzten Wochen mit Drohnen gemacht, um den Bestand der vom Aussterben bedrohten Iguanas zu untersuchen. Mit Hilfe der Drohnen sind auch viele Orte zugänglich, die vorher nicht erreichbar waren. Zum Beispiel die beiden abgelegenen Inseln Darwin und Wolf, auf denen jetzt mehr Leguane als erwartet fotografiert wurden.

Wie viele Meerechsen es überhaupt noch gibt, ist nicht genau bekannt. Schätzungen variieren sehr stark, unter anderem, weil viele Tiere an schwer zugänglichen Orten des Archipels leben. Daher gab es noch nie eine vollständige detaillierte Untersuchung.

Mit Hilfe der Luftaufnahmen soll auch untersucht werden, wo wieviel Plastikmüll liegt. Plastikmüll ist ein großes Problem auf den Galápagos-Inseln, deshalb wollen die Forschenden herausfinden, woher das Plastik kommt und wo es landet. Die Daten sollen dann unter anderem für gezielte Reinigungsaktionen verwendet werden.

Wenn Ihr beim Zählen helfen wollt, findet ihr hier mehr Informationen zum Projekt.