Gute Nachrichten von den Galápagos-Inseln im Pazifik: Die Zahl der Pinguine und der Kormorane ist deutlich angestiegen.

Beide Arten gibt es nur auf den Galápagos, die zu Ecuador gehören. Der Archipel in Südamerika ist für seine Artenvielfalt bekannt. Nach Angaben des Galápagos-Nationalparks liegt die Zahl der Kormorane aktuell so hoch wie noch nie seit die Tiere im Jahr 1977 gezählt werden. 2290 der Vögel leben auf den Inseln.

Die Population der endemischen Pinguine ist im letzten Jahr um 489 angewachsen und liegt jetzt bei 1940. Das ist der höchste Stand seit 2006. Der Galápagos-Pinguin ist eine der kleinsten Pinguin-Arten der Welt und die einzige, die am Äquator lebt.

Ein Grund für den Anstieg der Bestände ist nach Angaben des Galápagos-Nationalparks die Corona-Pandemie. Weil weniger Touristen die Inseln besucht haben, fühlten sich die Tiere ungestörter.