Klingt für viele entspannend, allerdings kanns da auch Stress mit anderen Gamern geben. Die Bertelsmann-Stiftung hat über 6400 Menschen befragt. 1200 davon waren Gamer, die mehrmals pro Woche spielen. Rund zwei Drittel werden beim Zocken ab und zu beleidigt, etwas über ein Drittel der Befragten sogar häufig. Viele werden auch gemobbt - vor allem Frauen. Einige Spielerinnen geben sich deshalb online auch manchmal als Mann aus.
Die Bertelsmann-Stiftung meint, dass die Gaming-Community viele Probleme hat, die die gesamte Gesellschaft hat. So seien auch Queerfeindlichkeit oder Antisemitismus häufig. Aber die Studie zeigt auch: Wer viel zockt, hat mehr Vertrauen in die Demokratie als der Durchschnitt. Über die Hälfte chattet nebenbei auch über Politik, Gesellschaft und Werte.
