In Deutschland wurde letztes Jahr mehr Bio-Gemüse geerntet.
Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes stieg die Erntemenge gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent. Das Plus bei der Ernte lässt sich vor allem dadurch erklären, dass schwerere Gemüsearten angebaut wurden, zum Beispiel Rote Rüben und Zwiebeln.
Öko-Gemüse machte letztes Jahr rund zwölf Prozent der gesamten Gemüseernte aus. Die betrug fast vier Millionen Tonnen. Den größten Anteil davon machten Möhren aus, gefolgt von Zwiebeln, Weißkohl, Einlegegurken und Eissalat. Die meiste Fläche nimmt Spargel ein. Stark zurück geht seit Jahren die Fläche, auf der Salat angebaut wird. Dafür wird Kürbis immer beliebter.
Freilandgemüse wird vor allem in vier Bundesländern geerntet: In Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern.
