Doch nicht alles Traumtänzer
Die Generation Y - also unsere Generation - gilt bei vielen als eine Generation voller Traumtänzer, die keine Lust auf Arbeit haben.
Eine Studie von Wirtschaftswissenschaftlern aus Dortmund kommmt aber zu dem Schluss, dass das nicht so ganz stimmt. Zumindest trifft es nicht auf alle zu. Sie haben rund 600 Hochschulabsolventen nach ihren Zielen und Werten befragt. Heraus kam, dass für zwei Drittel Karriere nach wie vor an erster Stelle steht. Die Wissenschaftler haben diese Berufseinsteiger in zwei Gruppen zusammengefasst - einmal die Karrierorientierten, die zuerst Karriere und Erfolg wollen, an zweiter Stelle stehen dann Familie und Freunde - und die Ambitionierten, die versuchen, alles miteinander zu verbinden.
Die übrigen Umfrageteilnehmer entsprachen dem Klischee der Generation Y. Für sie sind Freunde und Familie und zum Teil auch die eigene Gesundheit wichtiger als der Job.
