Gesellschaft

Interesse an Social Freezing wächst

Der medizinische Fortschritt macht es schon möglich: Jetzt reisen, Karriere machen, den Mann für's Leben suchen und erst später Mutter werden. Social Freezing heißt das im Fachjargon.

Alles, was Frauen dafür tun müssen, ist, ihre Eizellen rechtzeitig einfrieren zu lassen. Und darüber denken wohl auch in Deutschland immer mehr Frauen nach. Das sagte ein Sprecher des Infoportals profertilitaet.de der dpa. Nach Einschätzung von Medizinern hat es im letzten Jahr etwa 500 solcher Kryokonservierungen - also das Schockfrosten von Eizellen - gegeben.

Das Thema war in Deutschland im letzten Herbst erstmals groß aufgekommen - damals wurde bekannt, dass US-Unternehmen wie Apple und Facebook ihre Mitarbeiterinnen beim Social Freezing unterstützen.