Rauchen gilt schon lange nicht mehr als cool.

Forschende haben in den USA untersucht, ob sich daran durch E-Zigaretten etwas geändert hat. Die kamen 2014 auf den Markt. Deshalb hat das Team Daten von insgesamt rund 275.000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 bis 18 Jahren analysiert, die zwischen 2002 und 2019 befragt wurden. Sie sollten jeweils angeben, ob und wie viele Zigaretten sie in den letzten 30 Tagen geraucht hatten.

Die Forschenden stellten fest, dass der Trend zum Rauchen vor 2014 jedes Jahr sank, besonders stark in dem Jahr, bevor E-Zigaretten auf den Markt kamen. Danach sank der Trend zwar weiter - aber nur noch halb so stark wie in den Jahren vor Einführung der E-Zigaretten. Daraus schließt das Wissenschaftsteam, dass E-Zigaretten zumindest bei den 11- bis 18-Jährigen den Effekt einer Einstiegsdroge gehabt haben.