Mikroplastik können wir mittlerweile nicht mehr vermeiden, es ist in der Luft, in unserem Essen und im Wasser.

Was das Plastik in unseren Körpern alles anrichten kann, muss noch genauer untersucht werden. Aber für Forschende ist klar, dass es auf jeden Fall sinnvoll ist, weniger Mikroplastik und auch weniger des noch kleineren Nanoplastiks aufzunehmen.

Sie schreiben im Journal "Brain Medicine", dass der Umstieg auf Leitungswasser sinnvoll wäre. Wer nur aus Plastikflaschen trinkt, nimmt 20 Mal mehr Plastik auf als Menschen, die Leitungswasser trinken. Auch in Glasflaschen sind Studien zufolge mehr Plastikteilchen als in Leitungswasser, vermutlich durch Produktions-Prozesse. Auch Plastik-Behälter seien nicht gut, vor allem wenn sie zum Beispiel in der Mikrowelle erhitzt werden, oder plastik-haltige Teebeutel, die in kochendem Wasser schwimmen.

Plastik sammelt sich offenbar verstärkt im Gehirn an, das hat eine Studie aus den USA gezeigt.