Den Forschenden zufolge laufen zwei Drittel unserer Alltags-Handlungen quasi automatisch ab - ohne dass wir besonders darüber nachdenken. Das Wissenschafts-Team hat gut einhundert Menschen in Großbritannien und Australien eine Woche lang per Smartphone regelmäßig befragt, was sie gerade tun und warum. Ergebnis: 65 Prozent der Tätigkeiten waren reine Routine.
Neue Routingen, um schlechte Angewohnheiten loszuwerden
Rund die Hälfte davon passte immerhin auch zu den persönlichen Zielen – etwa Sport treiben oder gesund essen - andere aber nicht. Die Studie zeigt: Gute Gewohnheiten können helfen, Ziele leichter zu erreichen. Wer dagegen schlechte Angewohnheiten loswerden will, sollte neue Routinen aufbauen. Beispiel Rauchen: Einfach nur Willenskraft reicht selten – hilfreicher ist es, nach dem Essen direkt etwas anderes zu tun, etwa Kaugummi zu kauen.
