Forschende, unter anderem von der Uni Maine in den USA, haben einen Eisbohrkern vom höchsten Gletscher der Welt untersucht. Die Probe wurde in mehr als 8000 Metern Höhe genommen. Die Auswertung zeigt, dass der Gletscher schrumpft und dass sich sein Zustand ändert. Aus der Schneedecke wird Eis und das führt laut Modellrechnungen dazu, dass Sonnenlicht nicht mehr abgestrahlt wird, sondern den Gletscher aufwärmen und noch schneller abschmelzen kann.
Die Forschenden sagen, dass diese Effekte vom menschgemachten Klimawandel kommen und sich der Gletscher in den letzten 25 Jahren am stärksten verändert hat. Sie sagen, Schnee auf Gletschern muss geschützt werden, damit das Gleichgewicht nicht gestört wird.
Die Expedition wurde finanziert von Rolex und National Geographic, die sich schon länger für Umweltforschung zusammengetan haben.
