Google hat drei Updates vorgestellt, die für mehr Sicherheit und Kontrolle über die eigenen Daten im Netz sorgen sollen.

In seinem Blog schreibt der US-Konzern, dass Nutzerinnen und Nutzer nun auch sexuell explizite Fotos aus der Suche löschen können, die im Einverständnis gemacht wurden. Bisher gibt es diese Lösch-Option nur für explizite Fotos, die gegen den Willen der Betroffenen gemacht wurden. Die Lösch-Anfrage kann über ein Formular im Support-Bereich gestellt werden. Google weist darauf hin, dass unerwünschte Bilder aber trotzdem noch in anderen Suchmaschinen auffindbar sein können.

Safe Search: anstößige Bilder standardmäßig unscharf

Außerdem will Google bei der sicheren Suche "SafeSearch" jetzt standardmäßig eine Funktion aktivieren, mit der anstößige Fotos in den Suchergebnissen automatisch unscharf gestellt werden. Damit sollen vor allem Kinder vor Pornografie und Gewalt geschützt werden - aber es geht auch um Fotos von Unfallopfern oder Kriegshandlungen.

Zusätzlich sollen Nutzerinnen und Nutzer im Tool "Suchergebnisse über dich" eine noch bessere Kontrolle über die eigenen Daten bekommen, die irgendwo im Netz auftauchen. Das Tool ist momentan nur in den USA verfügbar, soll aber bald weltweit eingeführt werden.