Es gibt Dinge, mit denen haben Roboter noch ziemlich Probleme: Wäsche zum Beispiel.

Klingt komisch, aber beim Wäsche aufheben, sortieren oder zusammenlegen gibt es ne Menge Klärungsbedarf: Wo kann man Wäsche überhaupt greifen, wie viel Kraft darf man dafür aufwenden und ist das Rosa noch hell genug für weiße Wäsche? Das ist für Roboter schwierig. Fürs Wäsche Aufheben gibt es jetzt einen neuen Roboterarm der Uni Berkeley in den USA. [Anwendungsfall: Das Teenager-Problem, wie es das Forschungsteam nennt. Klamotten liegen überall verstreut herum. Der Roboterarm hat zwei Kameras, eine für Farben und eine für die Tiefenmessung, um zu erkennen, was auf dem Boden liegt. Und] er hat eine KI-Unterstützung, um herauszufinden, wann es sinnvoller ist, Haufen zu bilden, um sie zusammen in den Wäschekorb zu werfen, statt sie einzeln zu tragen. Laut der noch nicht begutachteten Studie kann er das effizienter als andere Roboter. Möglich wäre, dass Saugroboter mit so einem Arm nicht nur saugen, sondern vorher auch aufräumen. Die Wäsche sortieren kann die Maschine aber noch nicht.