Katzen sind ja eigentlich nachtaktiv - Hauskatzen haben diesen Rhythmus aber verändert und sich dem Leben der Menschen angepasst.
Im Wissenschaftsportal The Conversation berichten zwei Tiermedizinerinnen, dass Hauskatzen nicht um Mitternacht am aktivsten sind, sondern eher in den frühen Morgenstunden. Dadurch wecken sie ihre menschlichen Mitbewohner und Mitbewohnerinnen leider oft viel zu früh auf.
Die Forscherinnen sagen, dass sich dieses Verhalten aber abtrainieren lässt. Unter anderem sollte man darauf achten, die Katze nicht direkt nach dem Aufstehen zu füttern, damit sie beides nicht mehr miteinander verbindet. Außerdem brauchten Katzen genug Bewegung und eine verlässliche Tagesroutine. Wenn die durcheinandergerät, fallen Katzen laut den Forscherinnen oft wieder in ihr altes Verhalten zurück und melden sich um vier Uhr an der Tür.
