Aber wie schaffen wir es, dann nicht zu frieren, wenn wir den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen? Zwei Mediziner haben für das Wissenschaftsportal The Conversation ein paar Tipps zusammengestellt. Erster Punkt: Der Körper sollte durch Kleidung warmgehalten werden - und zwar vor allem Füße, Hände und Kopf. An Füßen und Händen haben wir wenig Fett und wir merken Kälte dort zuerst.
Die Mediziner empfehlen zum Beispiel fingerlose Handschuhe, dicke Socken, Wollpullis und Woll-Leggins. Sie sagen, man könnte auch Heizdecken oder Heizkissen und beheizbare Hausschuhe nutzen - das sei deutlich energiesparender als die Heizung aufzudrehen. Was den Körper schnell aufwärmt, ist Bewegung. Wer friert, sollte eine kurze Pause machen und ein paar Treppen steigen. Die Mediziner sagen: Leg' die Finger kurz an die Lippe: Wenn sich die Finger dann kalt anfühlen, sollte man die Hände aufwärmen.
Warme Getränke helfen den Forschenden zufolge nicht beim Aufwärmen - wichtig ist aber, dass wir generell genug trinken. Warme Getränke helfen uns zwar dabei, uns wärmer "zu fühlen", aber auf die tatsächliche Körpertemperatur haben sie nur wenig bis keinen Einfluss.
