Perseidenstrom lässt Sternschnuppen regnen
Für Astronomen und Hobby-Sterngucker war es eine lange Nacht.
In vielen Orten deutschlandweit haben sie einen Strom von Sternschnuppen beobachtet, die vom Himmel geregnet sind. Es handelt sich um Perseiden - Trümmerteilchen eines Kometen. Laut der Europäischen Weltraumorganisation ESA waren aber weniger zu sehen als erwartet. Experten hatten mit einer Sternschnuppe pro Minute gerechnet. Stattdessen kam alle fünf Minuten eine vom Himmel. Die Beobachter waren trotzdem begeistert. In einigen Orten gab es sogar extra Public-Viewing-Veranstaltungen.
Die Perseiden kann man übrigens noch eine Woche lang beobachten. Allerdings sind es in den nächsten Nächten nicht mehr so viele. Wer jetzt keine Sternschnuppe zu sehen bekommt, kann es im Dezember nochmal probieren. Dann gibts einen neuen Sternschnuppenstrom, der sogar noch heller leuchten soll.
