Forschende der Uni in Helsinki haben das an 46 Bullterriern untersucht. Die einen bekamen über vier Monate nur Trockenfutter, das viele Kohlenhydrate und weniger Fett enthält. Und die anderen bekamen nur rohes Fleisch. Das enthält kaum Kohlenhydrate, dafür aber umso mehr Fett.
Dabei kam raus: Die Trockenfutter-Hunde sind schwerer geworden, hatten höhere Blutzucker- und Blutfettwerte. Außerdem gab es Anzeichen, dass sie eine Vorstufe von Diabetes entwickelt haben.
Bei den Hunden, die rohes Fleisch gegessen haben, war das nicht so. Sie hatten niedrigere Blutzucker und -fettwerte, obwohl sie mehr Fett gefressen haben. Insgesamt war ihr Stoffwechsel gesünder.
Fazit: Fleisch ist für die Hunde wohl gesünder. Die Forschenden warnen jetzt allerdings nicht generell vor Trockenfutter. Sie schreiben: Es braucht noch mehr Studien, um zum Beispiel die Langzeiteffekte zu untersuchen.
