Der menschengemachte Klimawandel macht Hurrikans stärker - das zeigen zwei Studien zu Wirbelstürmen im Atlantik.

Die erste ist im Fachjournal "Environmental Research: Climate" erschienen und analysiert die Stürme von 2019 bis 2023. In der zweiten Studie erweitern die Klima-Fachleute die Analyse auf die aktuelle Hurrikan-Saison 2024. Ergebnis: Die hohen Treibhausgas-Emissionen haben die Meeresoberflächentemperaturen erhöht und damit 80 Prozent aller Stürme verstärkt - in diesem Jahr sogar alle elf.

So wurde Ende September "Helene" zu einem Hurrikan der Stufe 4, mit mehr als 200 Toten in den USA. Und auch die beiden Stufe-5-Stürme "Beryl" und "Milton" wären ohne menschengemachte Erwärmung höchstwahrscheinlich nicht so stark ausgefallen.