Fingerabdruck-Scanner war gestern, vielleicht identifizieren wir uns morgen mit unseren Blutgefäßen.

Ein Forscher der Universität Osaka in Japan hat eine KI entwickelt, die das möglich machen soll. Die arbeitet mit Hyperspektral-Aufnahmen von Händen. Während das menschliche Auge nur Rot, Grün und Blau erkennt, erfasst hyperspektrale Technik alle Wellenlängen des Lichts.

Bei so einer Aufnahme einer Hand sind auch die Blutgefäße erkennbar. Die sind bei jedem Menschen anders verteilt, so dass sich Personen damit unterscheiden lassen. So sind Blutgefäße auch für die Sicherheitstechnik interessant.

Laut dem Forschenden liegt ein Vorteil gegenüber Fingerabdrücken oder Gesichtsscans darin, dass die Blutgefäße nicht offen liegen und nur mit den Spezialaufnahmen zu erkennen sind.