Manchmal sitzt man vor einer Aufgabe und kommt einfach nicht auf die Lösung.
Zwei Forscherinnen aus Hamburg haben jetzt mit ihrem Team zusammen herausgefunden, was da helfen kann: Wer ein kurzes Nickerchen macht, hat eher einen Geistesblitz als jemand ohne Schlaf. Die Studie dazu steht im Fachjournal "Plos Biology".
Dafür haben die Forscherinnen wiederholt Tests mit 90 Leuten gemacht. Ein Teil der Gruppe durfte zwischendurch 20 Minuten schlafen. Dabei stellte sich heraus: Wer am tiefsten eingeschlafen war, hatte am ehesten einen Aha-Moment nach dem Schlaf.
Fazit: Lernen im Schlaf bleibt zwar ein Wunschtraum, aber Schlafen hilft offenbar beim Lernen. Mehr zum Thema Schlaf erfahrt ihr im Deutschlandfunk Nova Podcast "Über Schlafen".
