Die Unesco trifft sich diese Woche in Indien und schaut sich insgesamt 66 Traditionen aus aller Welt an – alles Kandidaten fürs immaterielle Kulturerbe.

Mit dabei sind zum Beispiel Jodeln aus der Schweiz, die besondere Schwimmbad-Kultur auf Island oder das hinduistische Lichterfest Diwali. Aus Deutschland sind diesmal keine Traditionen nominiert.

Wichtig für die Nominierung ist, dass Bräuche, Handwerkstechniken, Musikstile oder Tänze wirklich noch gelebt werden und weitergegeben werden.

Die Beratungen dauern etwa eine Woche. Die Entscheidungen sollen bis zum Wochenende fallen.