Diese spezielle Delfinart lebt in Indien, Nepal und Bangladesh - im Ganges und seinen Nebenflüssen. Die Weltnaturschutzunion schätzt, dass es nur noch um die 5000 Exemplare gibt.
Freiwillige retten Gangesdelfine
Vom Wildlife Institute of India heißt es jetzt aber, dass ein Freiwilligenprogramm zum Schutz des Gangesdelfins erste Erfolge erzielt. Immer öfter würden die Säugetiere gesehen - sogar an Orten, an denen sie sonst nicht auftauchen.
Seit acht Jahren gibt es das staatliche Programm. 5000 Freiwillige entfernen Müll aus den Flüssen, melden Wilderei und retten verletzte Delfine. Die Zahnwale werden vor allem durch verschmutzte Gewässer und menschliche Eingriffe ins Ökosystem, wie etwa neue Staudämme, bedroht.
Gangesdelfine spielen auch in der indischen Mythologie eine Rolle. Sie begleiten Ganga, die hinduistische Göttin der Reinigung und Vergebung.