Denn: Honigbienen wählen bei der Nahrungssuche sehr schnell und präzise aus, wo es den besten Nektar gibt. Das zeigt eine Studie der Universität Sheffield und der Macquarie Universität in Australien.
Die Forschenden haben ein Computermodell vom Gehirn einer Biene bei der Nahrungssuche erstellt. Und die ist komplex: Die Tiere müssen den Nektar suchen, den Weg zurück zum Bienenstock kennen und Fressfeinden ausweichen. Laut der Studie entscheiden die Bienen möglichst früh, bei welcher Blume es sich lohnt zu landen.
Neben Bienen haben auch andere Insekten oder kleine Tiere oft sehr effiziente Gehirne, womit sie gleichzeitig viel Energie sparen. Autonome Roboter hingegen benötigen oft noch aufwendige Unterstützung von externen Computern.
Die Ergebnisse der Studie könnten deshalb dabei helfen, auch intelligente Roboter in Zukunft einfacher und effizienter zu designen.
