An der Internationalen Raumstation ISS sollen in Zukunft mehr private Raumschiffe andocken können.

Dafür gibt es jetzt einen neuen Landungssteg. Zwei US-Astronauten haben einen weiteren Adapter befestigt, damit sich solche Flüge an die ISS ankoppeln können. Der Außeneinsatz der beiden Astronauten hat sechseinhalb Stunden gedauert.

Der einzige private Raumfrachter an der ISS war bisher "Dragon" von SpaceX. Der Start des "Starliners" vom US-Luftfahrtunternehmen Boeing wurde dagegen immer wieder verschoben. Die Nasa will ab nächstem Jahr Weltraum-Touristen zur ISS reisen lassen, um damit Geld zu verdienen.

In den letzten Jahren waren die USA auf die russischen Sojus-Raumschiffe angewiesen. 2011 hatten die Amerikaner die Flüge mit dem Space Shuttle eingestellt.