Die sollen über die Geräte nur mit ausgewählten Kontakten chatten können, und Eltern können per App den Standort checken. Aber wie sieht es mit Sicherheit und Datenschutz bei diesen Smartwatches aus? Das hat sich ein Informatik-Team der TU Darmstadt genauer angeschaut - bei einem Modell vom norwegischen Hersteller Xplora. Von dem wurden in Europa über 1,5 Mio. Exemplare verkauft.
Dabei stellte das Team einige Probleme fest: Vor allem, dass Angreifer von außen auf die privaten Chats, Bilder und Sprachnotizen zugreifen können, die zwischen der Smartwatch und der Eltern-App ausgetauscht werden. Möglich war auch, Nachrichten im Namen der Kinder an die Eltern-App zu schicken und Standortdaten zu manipulieren. Das Team hat seine Ergebnisse auf Chaos Communication Congress in Hamburg vorgestellt und auch an den Hersteller geschickt. Das Unternehmen will im Januar ein Sicherheits-Update bereitstellen.
