Klamotten

Greenpeace lobt Modeketten wegen weniger Schadstoffe

Es gibt Lob für H&M, Zara und einige weitere Modeketten - und zwar von Greenpeace.

Die Umweltschutzorganisation hat bei 18 internationalen Modefirmen geprüft, welche Schadstoffe in ihren Textilien verwendet werden. Dazu zählen zum Beispiel Weichmacher oder bestimmte Stoffe, die die Kleidung gegen Wasser imprägnieren sollen, aber krebserregend sind. Diese giftigen Chemikalien verschmutzen das Wasser, und zwar vor allem in den Ländern, in denen die Klamotten hergestellt werden.

Neben H&M und Zara bekamen auch Adidas und Puma gute Noten von Greenpeace. Von den überprüften Firmen setzen nur Nike und der chinesische Sportartikelrise LiNing laut den Umweltschützern weiter gesundheitsschädliche Chemikalien ein. Greenpeace kritisierte außerdem die großen Luxusmarken - die würden sich überhaupt nicht um giftfreie Produktion kümmern.