Klangarchiv
Museen sammeln verlorene Geräusche aus der Arbeitswelt
Bald werden wir vergessen haben, wie zum Beispiel eine Dampflok oder das eine Registrierkasse klingen.
Sechs Museen aus ganz Europa wollen diese und andere Geräusche aus der Arbeitswelt retten. Zwei Jahre lang wurden insgesamt 600 Töne aus Bergwerken, Industriebetrieben und Büros gesammelt - jetzt sind sie archiviert und für jeden kostenlos zugänglich. Aus Deutschland ist das Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern an dem Projekt beteiligt.
Geräusche wecken nach den Worten von Barbara Rüschoff-Thale vom Museumsträger Landschaftsverband Westfalen-Lippe besonders gut Erinnerungen. Deshalb könnten die gesammelten Geräusche zum Beispiel auch Demenz-Patienten eine Hilfe sein.
