In Deutschland ist es heutzutage 1,6 Grad wärmer als 1881.
Damals wurde damit angefangen, das Wetter aufzuzeichnen. 1,6 Grad ist im Vergleich ein eher hoher Wert, weltweit liegt der Schnitt bei 1,1 Grad Celsius. Die Zahlen kommen vom Deutschen Wetterdienst. Der sagt, dass wir die erste Generation sind, die die Folgen der menschengemachten Klimaerwärmung messen kann und auch am eigenen Leib spürt.
Klimaforschende haben zuletzt deutlich wärmere Sommer gemessen und gehen davon aus, dass Wetterphänomene wie lange Dürren und lange Regenzeiten zunehmen werden.
Es gibt auch einen natürlichen Klimawandel. Wegen der Industrialisierung und des Schadstoff-Ausstoßes wird die Erwärmung aber deutlich verstärkt.
