Das zeigt der Klima-Risiko-Index, den hat die Umweltorganisation Germanwatch heute vorgestellt. Erfasst wurde der Zeitraum 1993 bis 2022 - Stürme, Überflutungen und Hitzewellen haben in der Zeit dem Bericht zufolge auch enorme wirtschaftliche Schäden angerichtet, in Höhe von mehr als vier Billionen US-Dollar.
Im beobachteten Zeitraum waren dem Index zufolge der Inselstaat Dominica, China, Honduras und Myanmar an der Spitze der am härtesten getroffenen Staaten durch die Klimakrise. Aber auch europäische Länder litten unter den Wetterextremen - vor allem Italien, Griechenland und Spanien.
Die Umweltorganisation fordert in dem Bericht, dass vor allem Länder, die viel Treibhausgase ausstoßen, mehr für den Klimaschutz tun müssen. Der Klima-Risiko-Index erfasst seit 2006 die Zahl der Todesopfer und die wirtschaftlichen Schäden durch Extremwetter weltweit.
