Forschende von der Uni Stanford haben dafür eine schnelle und effiziente Methode entwickelt. Dafür nutzen sie natürliche Silikatminerale, die es in großen Mengen gibt. Normalerweise dauert es Jahrhunderte oder Jahrtausende, bis diese Minerale CO2 aufnehmen. Die neue Methode beschleunigt den Prozess aber deutlich.
Dafür erhitzen Forschenden magnesiumhaltige Silikate zusammen mit Kalk. Und so entstehen dann zwei neue Minerale - Calciumsilikat und Magnesiumoxid. Die können CO2 sehr schnell aufnehmen. Im Labor brauchten sie nur zwei Stunden dafür. In normaler Umgebungsluft dauerte die CO2-Bindung auch nur wenige Wochen - statt der Jahrhunderte bei natürlicher Verwitterung.
Die neue Methode hat mehrere Vorteile: Die benötigten Rohstoffe sind günstig und weit verbreitet. Die Herstellung braucht weniger Energie als andere Methoden zur CO2-Abscheidung. Und die Mineralmischung könnte sogar als Dünger auf Feldern eingesetzt werden.
