Im Himalaya werden die Gebiete weniger, in denen es Pflanzen zu kalt zum Wachsen ist.
Forschende aus England berichten, dass im Bereich zwischen der Baum- und der Schneegrenze mehr Pflanzen wachsen als früher. Vor allem in etwa 5000 bis 5500 Metern Höhe gibt es mehr Vegetation. Das ist schon eine Zone, die kurz unter der Vegetationsgrenze liegt - also dem Gebiet, in dem eigentlich gar keine Pflanzen mehr wachsen können.
Die Forschenden gehen davon aus, dass dahinter der Klimawandel steckt. Sie fordern, dass die Gebiete unterhalb der Schneegrenze jetzt genauer untersucht werden, weil unklar ist, welche Folgen die wachsende Vegetation auf die Wasserversorgung haben könnte.
