Homeoffice kann offenbar vergleichsweise erholsam sein.

Eine Krankenkasse hat untersucht, wie Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit dem Arbeiten zu Hause klarkommen. Nach den Daten ganz gut: Vor der Corona-Krise fühlten sich demnach 21 Prozent der Beschäftigten regelmäßig gestresst, jetzt sind es nur 15 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil der Befragten, die nie oder selten gestresst sind: 57 Prozent waren in der Corona-Zeit entspannt, sonst lag der Wert bei 48 Prozent.

Mehr als die Hälfte der Befragten sagte in der Krankenkassen-Studie - über die die Nachrichtenagentur dpa vorab berichtet - zu Hause besser arbeiten zu können als im Büro. Ein weiterer Stressfaktor fällt möglicherweise weg, wenn sich durch Homeoffice Beruf und Familie besser vereinbaren lassen – bei zwei Dritteln ist das so. Außerdem bleibe am Tag mehr Zeit übrig, wenn das Pendeln zum Arbeitsplatz wegfällt.