Forschende der Stanford Universität in Kalifornien haben eine Toilette entwickelt, die Krankheiten erkennen soll.
Sie ist mit einer Technologie ausgestattet, die eine Reihe von Krankheitsmarkern in Stuhl und Urin nachweisen kann. Unter anderem die einiger Krebsarten, zum Beispiel Hoden- oder Prostatakrebs, aber auch Nierenversagen oder das Reizdarmsyndrom. Dafür werden die Anzahl der weißen Blutkörperchen kontrolliert, bestimmte Proteinwerte und ob Blut im Stuhl ist - aktuell kann die Toilette laut den Wissenschaftlern zehn verschiedene Biomarker messen. Und: Sie kann zwischen den verschiedenen Benutzern der Toilette unterscheiden - mithilfe einer Kamera, die den Hintern, bzw. den Anus vermisst.
Die Toilette sieht aus wie ein gewöhnliches Klo, ist aber mit Geräten in der Schüssel ausgestattet. Die können einfach nachgerüstet werden. Die Daten werden an eine gesicherte Cloud geschickt.
