Schwedische Forscher erkennen Tumore an der Bauspeicheldrüse früher
Bauchspeicheldrüsenkrebs, beziehungsweise das Pankreaskarzinom, ist der Krebs mit der niedrigsten Überlebensrate.
Schwedische Forscher haben eine neue Diagnose-Methode entwickelt, um Tumore an der Bauchspeicheldrüse schneller erkennen zu können. Die Mediziner vergleichen ihre Methode mit einer normalen Endoskopie - also einer Spiegelung. Allerdings setzen sie bei ihrer Diagnose auf Ultraschall und sagen, dass die Bauchspeicheldrüse dadurch viel präziser abgebildet wird und sie gleichzeitig gezielt an Flüssigkeitsproben kommen. Anhand der Proben können die Ärzte dann feststellen, in welchem Stadium sich der Krebs befindet. Auch Vorläufersymptome konnten die Forscher dadurch mit 97-prozentiger Sicherheit erkennen. Die neue Diagnosemöglichkeit soll in den nächsten fünf Jahren einsatzfähig sein und dann helfen, unnötige Operationen zu verhindern oder schneller eingreifen zu können, bevor es zu spät ist.
Bis jetzt sterben nämlich noch 19 von 20 Patienten, bei denen Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt wurde, an der Krankheit.