Das sagt ein Psychologie-Team aus den USA. Die Forschenden haben Tests mit Kindern im Alter zwischen vier und sieben Jahren gemacht. Aus Umfragen ist bekannt, dass Kinder zwischen sieben und neun Jahren schon häufig Social-Media-Apps nutzen. Die Studie zeigte das, was die Forschenden auch als These formuliert hatten: Nämlich, dass es sinnvoll sein könnte, Kinder schon früh und kontrolliert mit Falschmeldungen zu konfrontieren, anstatt ihnen nur eine eingeschränkte, und "saubere" Online-Welt vorzusetzen.
Kinder, die in dem Test falsche Infos bekommen hatten - nämlich, dass Zebras rot-grün-gestreift sind, prüften danach andere Infos gründlicher. Die Forschenden sagen, dass so eine gesunde Skepsis gefördert wird. Dabei sei allerdings wichtig, dass Eltern oder Lehrkräfte Kindern helfen und ihnen zeigen, wie sie am besten mit Informationen umgehen.